Was willst du werden, wenn du groß bist? Die Frage der Fragen, die man spätestens mit dem Schulabschluss gestellt bekommt. Was ich werden wollte, war mir mit dem Abitur noch nicht so klar. Was macht man in dem Fall? Man nimmt den Rat seiner Eltern an: „Duale Betriebswirtschaftslehre. BWLer braucht man in jedem Unternehmen und du verdienst sogar schon Geld.“
3 Jahre und ein Auslandssemester später wusste ich also, wie ich eine Bilanz erstelle, dass Einnahmen nicht gleich Einzahlungen sind und was Fixkostendegression bedeutet. Und was fängt man damit an?
Es folgten ein Master-Studium der Unternehmensberatung, eine ehrenamtliche Tätigkeit beim Aufbau eines Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrums, Berufserfahrungen in der Finanzierungsberatung für Unternehmen und der SAP Finanzberatung.
So weit, so gut. Die Karriere hatte ich im Blick. Doch eine Frage blieb offen: Wie manage ich mein verdientes Geld?
Warum sprechen wir so wenig über die eigene finanzielle Zukunft?
Finanzbildung war kein Bestandteil im Lehrplan an der Uni. Warum sprechen wir so wenig über die eigene finanzielle Zukunft? Und noch seltener mit Eltern und der Familie? Warum ist das so?
Mit Kinder sind Goldwert setze ich mich für die finanzielle Aufklärung von Familien ein, für mehr Vorbilder im Umgang mit den eigenen Finanzen und bestärke andere Frauen auf ihrem Weg. Denn ich bin mir sicher: Karriere, Finanzen und Familie sind vereinbar.
Wenn ich heute noch einmal die Frage gestellt bekäme „Was willst du werden, wenn du groß bist?“, lautete meine Antwort: Ein Vorbild für den Umgang mit eigenen Finanzen.
Schon als Kind fand ich Geld spannend. Wenn meine Eltern mich mit in die Bank genommen haben, war ich immer ganz aufgeregt.
Je älter ich wurde, desto mehr wurde mir bewusst: Irgendwann möchte ich so viel Geld verdienen und angespart haben, dass es für mich im Grunde kein Thema mehr sein muss.
Ich lebte deshalb super sparsam, lernte aber schnell, dass ich auch Geld verdienen möchte, wenn ich gerade nichts aktiv dafür tue. Zu dieser Zeit studierte ich – wie so viele andere – „irgendwas mit Medien“.
Doch das allein war mir zu langweilig. Also startete ich nebenbei ein BWL-Studium und beschäftigte mich in jeder freien Minute mit Finanzen. Ich wollte den Markt verstehen und durchblicken.
Dabei habe ich schnell gemerkt: Entscheidungen, die ich bisher in Sachen Geldanlage getroffen hatte, waren zwar welche, die viele Menschen treffen, klug waren sie deshalb aber nicht.
Je mehr ich verstand, desto mehr Spaß hatte ich daran, meine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Diese Begeisterung möchte ich heute an andere Menschen weitergeben.
Über Geld spricht man nicht“, sagt man. Doch ich glaube, genau das sollten wir viel häufiger tun.
Nur so kann das Wissen zum Thema Finanzen in der Bevölkerung wachsen und der Mut größer werden, mehr mit seinem Geld zu machen, als es in Bausparverträge anzulegen.
Mein Ziel: Mit Kinder sind Goldwert und viel Einfühlungsvermögen vor allem Frauen und Familien zu zeigen, was für ein gutes Gefühl es ist, genau zu wissen, was mit dem eigenen Geld passiert, wenn man es anlegt, und wie Geld am besten für einen arbeitet.
„Kinder sind Goldwert“ hilft euch dabei, Vermögen für die Zukunft der Menschen aufzubauen, die euch am meisten bedeuten.
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